Brenda Boykin gehört zu den bemerkenswertesten Jazz-Sängerinnen unserer Zeit. Ihr Stimmumfang ist außergewöhnlich, ihre Spontaneität und Bühnenpräsenz von der ersten Minute an fesselnd. Schon
nach wenigen Takten weiß der Zuhörer: Hier ist eine fantastische Sängerin wie aus der guten, alten Zeit am Werk – mit Swing und einer gehörigen Portion Blues, mit Energie und einer wirklich
eigenen Stimme und Ausstrahlung. Nicht zuletzt ihr Improvisationsdrang, die Lust Songs ständig neu zu interpretieren, zu verändern und spontan auf der Bühne zu entwickeln, macht Brenda zu
einem Act von Weltklasse.
Das aktuelle Programm "Von Ellington bis Elvis" zum aktuellen Album „See Ya Later“, das von Pianist Jan Luley produziert wurde, gibt Brenda Boykin den Raum, ihre Stärken auszuspielen und
entführt den Zuhörer auf eine groovige Zeitreise mit feinstem akustischen Jazz zwischen New Orleans, Memphis und New York. Tin Pan Alley Songs wie „Blue Skies“ oder Ellingtons „It Don’t Mean
A Thing“ verbinden sich wie selbstverständlich mit Elvis Presleys „Trouble“ aus dem Film „King Creole“ von 1958, dem typischen Groove aus New Orleans mit Hank Williams’ „Jambalaya“ oder
Brenda Boykins eigener Komposition „Have A Conversation With your Man“. In diesem Spannungsfeld agiert virtuos swingend und groovend Jan Luley, setzt gospelige Akzente ebenso wie modernere
Klangfarben und bietet Brenda eine breite Spielwiese für ihre vokalistischen Ausflüge mit viel Raum für spontane musikalische Interaktivität.
Besetzung:
Brenda Boykin - vocals
Jan Luley - piano
optional plus:
Tobias Schirmer - Schlagzeug
Paul G. Ulrich - Kontrabass
Thomas L'Etienne - Saxophon, Klarinette
Jan Luley Trio feat. Brenda Boykin
Live in Fürth